Für die Musik von Mexiko nach Leipzig

Seit 2019 ist Xavier Teil der Finatix. Wenn Xavier nicht gerade am Backend unserer Projekte entwickelt, musiziert er. In dem Beitrag erfahrt ihr, wieso die Musik für Xavier so besonders ist.

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In der Vergangenheit haben wir bereits einige erwähnenswerte private Projekte und Hobbys von Mitarbeitenden vorgestellt. Heute wollen wir die Geschichte von Xavier erzählen, wie ihn seine Liebe zur Musik nach Leipzig und letzten Endes auch zur Finatix gebracht hat.

Obwohl oder vielleicht gerade, weil Xavier als Kind eigentlich keine Lust darauf hatte, sich mit Musik zu beschäftigen, ist sie heute aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Xavier ist in einem Musiker-Haushalt in Mexiko aufgewachsen. Während sein Vater in mehreren Bands gleichzeitig spielte, interessierte sich Xavier, umgeben von Instrumenten, mehr für die Malerei, als dafür, selbst zu musizieren.

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Hier geht’s zu Xaviers Instagram-Kanal.

Erst nachdem sein bester Freund angefangen hatte, Gitarre zu spielen, wuchs auch Xaviers Interesse an der Musik. Eine Leidenschaft, die ihn sein lebenslang begleiten würde. Auch nach Leipzig kam Xavier ursprünglich der Musik wegen. Einer Einladung eines Freundes folgend, reiste er zum ersten Mal nach Leipzig, um Konzerte zu spielen und Workshops zu mexikanischer Musik zu geben und entschied sich, zu bleiben.

„So bin ich hergekommen und deshalb habe ich mir hier einen Job gesucht.“, erklärt Xavier.

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Xavier hat bereits in vielen Bands gespielt und sich in vielen musikalischen Projekten ausprobiert. Sein aktuelles Projekt ist unter anderem die Band mezcalmezcla, welche aus ihm und zwei weiteren Freund:innen besteht. Gemeinsam produzieren sie traditionelle, mexikanische Musik mit selbst geschriebenen Songs. Inhaltlich setzen sich die Lieder mit Themen zwischen Liebe, philosophischen Gedanken und Lebensfreude, dem Spaß am Tanzen, auseinander.

Doch, egal ob in einer Band, im Orchester oder alleine, Xavier musiziert:

„Für mich ist es wie eine Therapie. Manche gehen ins Gym oder machen Yoga, das ist Musik für mich. Ich mache es für mich. Nicht, um für andere zu spielen, sondern nur für mich.“

Vor allem im Sommer kann man ihn gemeinsam mit Freunden auf der Sachsenbrücke in Leipzig spielen hören. Diese Art von Auftritten sind meist spontan, was sich auch in der gespielten Musik widerspiegelt: Sie ist intuitiv und impulsiv und entsteht nach Lust und Laune.
Aber nicht nur auf der Sachsenbrücke ist Xavier zu hören, sondern auch im Rahmen von kleineren und größeren Konzerten im Raum Leipzig. Darunter unter anderem ein Orchesterprojekt namens „Klänge der Hoffnung“, bei dem circa 40 Musiker:innen zusammen kommen, welche an unterschiedlichsten Orten aufgewachsen sind. 

Durch eine spontane Idee haben wir vor Kurzem ein Musikvideo mit Xavier gedreht. Während unserer Dreharbeiten für unsere Schulungsplattform KajakCert konnten wir so ein kleines privates Konzert im Büro genießen.